Druckertypen, Papiersorten und Druckereinstellungen

In der folgenden Übersicht können Sie den direkten Vergleich ziehen, wie sich Druckertyp, Papiersorte und Druckereinstellung im Druckerzeugnis widerspiegeln. Es handelt sich um den Ausdruck eines Bewerbungsfotos in einem herkömmlichen 4,5x6,5cm-Format samt Text in der Schriftgröße 12 (Laser) bzw. 11 (Tinte). Die Ausdrucke wurden ca. 8fach vergrößert.

Sie haben die Möglichkeit die Infokästen beliebig anzuordnen, indem Sie sie mit der Maus angreifen, verschieben und wieder los lassen. Wenn Sie auf das "+" klicken können Sie das gesamte Bild betrachten. Eine Vergrößerung ist per Schieberegler oder Mausrad möglich. Klicken Sie auf das Bild, um es vergrößert in einer Lightbox zu betrachten.

Vergleichsfazit

Laserdrucker

der Laserdrucker ist bei der Darstellung von Schrift unerreicht – auch auf minderwertigem Papier sind die Resultate sehr gut
die Druckqualität ist auf unterschiedlichen Papiersorten relativ konstant
bei der Bildqualität schneidet der Laserdrucker schlechter ab – zumindest, wenn man die Druckergebnisse auf Fotopapier zum Vergleich heranzieht
insgesamt sind die Kontrastwerte des Bildes auf Normalpapier gut, die Darstellung des Bildes ist aber nicht ganz farbtreu, die Farben wirken etwas dreckig und es fehlt an Brillanz – feine Kontraste wie bei den Haarsträhnen kann der Laserdrucker nur schlecht wiedergeben
das Fotopapier für Laserdrucker führt zu kaum wahrnehmbaren Verbesserungen gegenüber Normalpapier – hier ist der Qualitätssprung bei Tintenstrahldruckern deutlich größer

Tintenstrahldrucker

das Schriftbild franst in der Regel etwas aus, bei minderwertigem Kopierpapier so stark, dass es auch ohne Vergrößerung unangenehm ins Auge fällt
ohne Fotopapier ist die Bildqualität nicht unbedingt besser als die des Laserdruckers, die Farben wirken zwar ausgewogener, aber das Bild ist nicht so kontraststark – selbst auf schwereren Papiersorten
die beste Bildqualität ist NUR mit Fotopapier erreichbar: das Bild gewinnt an Präsenz durch höhere Kontraststärke und und lebendigere Farben
unter den Fotopapieren kann das "Superglossy-Papier" die Details am besten abbilden
die Auflösung spielt bei der Verwendung von Fotopapier keine wesentliche Rolle – auch mit geringer Auflösung sind Qualitätseinbußen kaum wahrnehmbar
auf Normalpapier dagegen sollten geringe und mittlere Auflösungen unbedingt vermieden werden – die Druckpunkte sind sonst mit bloßem Auge erkennbar und Ihre Bewerbung bekommt den Anschein eines Billigproduktes